Kultige Mofahelme: Spezialisten bieten Mofaverrückten den passenden Kopfschutz

Das Mofa erfreut sich auch in Berlin seit Jahren steigender Beliebtheit. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie bietet es ein wenig Unabhängigkeit und schützt darüber hinaus auch noch vor einer Ansteckung in überfüllten Bussen und U-Bahnen.

Was dabei jedoch auf keinen Fall fehlen darf, ist ein Helm, der den Kopf im Falle eines Unfalls vor Verletzungen schützt. Dass es sich dabei um keine langweilige Eierschale handeln muss, haben zahlreiche Helm-Hersteller mittlerweile längst erkannt. Es gibt für jeden Mofafahrer den passenden kultigen Mofahelm, der wie der sprichwörtliche Deckel zum Topf passt.

Auf Berlins Straßen sieht man viele Motorradfahrer mit ausgefallenen Helmdesigns. (Pixabay.com ©LUM3N CC0 Public Domain)
Auf Berlins Straßen sieht man viele Motorradfahrer mit ausgefallenen Helmdesigns. (Pixabay.com ©LUM3N CC0 Public Domain)

Den passenden Mofahelm finden: Topfhelm, Integralhelm oder Jethelm?

Wer sich auf Berlins Straßen ein wenig umsieht und dabei den Kopfschmuck der Mofapiloten ein wenig genauer analysiert, kann dabei vor allem drei unterschiedliche Arten von Helmen erkennen. Alle drei kultigen Helmarten sind unter anderem in den unterschiedlichsten Ausführungen auf www.mofakult.ch/helme erhältlich. Es handelt sich um die nachfolgenden Helmarten:

  • Der Integralhelm: Manche mögen es für ein Mofa ja ein wenig übertrieben finden, aber für alle, die höchsten Wert auf Sicherheit legen, ist ein Integralhelm die richtige Wahl. Dafür sorgt zum einen die feste Kinnpartie und zum anderen ein Visier, das sich schließen lässt. Wenn das auch noch lässig aussehen soll, ist wahrscheinlich ein mattschwarzer Cross-Helm die beste Wahl. Vielleicht sogar mit einem Aufkleber a la „My other Bike is a Crosser!“.
  • Der Jethelm: Wer den Retro-Look der Mofas liebt, findet mit einem Jethelm die ideale Ergänzung dazu. Im Gegensatz zum Integralhelm haben diese Modelle allerdings keine feste Kinnpartie. Wer dennoch für verbesserte Sicherheit sorgen möchte, kann sich einen zusätzlichen Kinnschutz besorgen, der sich im Bedarfsfall einfach und schnell montieren lässt. Für Vespa-Fans gehört der Jethelm fast schon zur Grundausstattung.
  • Der Topfhelm: Die Geschichte des Topfhelms reicht bis ins 13. Jahrhundert zurück. Klar, Mofas spielten damals zwar keine Rolle, doch sie kamen vor allem in den Schlachten zum Einsatz, da Nasalhelme keinen guten Schutz vor Lanzenreitern boten. So brutal geht es auf Berlins Straßen glücklicherweise heute nicht mehr zu, der Topfhelm gehört aber nach wie vor zum Straßenbild. Einige Harley-Fahrer sind zwar der Meinung, dass er ausschließlich ihnen vorbehalten ist, aber sie freuen sich sicher auch über den kameradschaftlichen Gruß eines Mofafahrers mit dieser Kopfbedeckung.

Das passende Zubehör zum kultigen Mofahelm

Die perfekte Ergänzung zum Topfhelm ist eine nostalgische Flieger- beziehungsweise Oldtimerbrille. Wer möchte, kann dazu die Flohmärkte in Berlin abklappern. Die Gefahr dabei ist jedoch, dass das Glas bereits stark zerkratzt und die Abdeckung undicht sein könnte. Im Sinne der Sicherheit empfiehlt es sich deshalb, einfach ein Retromodell mit einem Glas zu kaufen, das zusätzlich auch noch einen entsprechenden UV-Schutz aufweist.

Vor der Staubbelastung auf den Straßen schützt eine entsprechende Gesichtsmaske. Auch diese muss nicht zwingend einfärbig sein, sondern ist beispielsweise auch in Designs wie etwa „Stars and Stripes“, „Skull“ oder „Spider“ erhältlich.

Für die regelmäßige Reinigung des Mofahelms empfiehlt sich darüber hinaus ein Helmspray für die Pflege und Desinfektion der Innenpolsterung sowie ein Set an Reinigungstüchern, mit dem das Visier von Staub, Insekten und Ölrückständen befreit werden kann.

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