Mit dem Joggen anfangen: Diese Tipps helfen beim Einstieg in den Laufsport

Besonders zu Frühlingsbeginn stehen Bewegung und Fitness im Vordergrund. Viele Menschen möchten möglichst fit und athletisch in die warme Jahreszeit starten und dabei natürlich auch etwas für ihre Gesundheit tun. Kaum eine Sportart lässt sich einfacher und unkomplizierter ausüben als das Joggen: Hierfür brauchen Freizeitsportler keine Sportgeräte, sondern lediglich passendes Schuhwerk und Bekleidung. Bevor es aber mit dem Laufsport losgeht, sollten einige relevante Punkte beachtet werden.

Jogger der Stadt (Foto: <a href="hhttps://www.shutterstock.com/de/g/djile" target="_blank" rel="noopener">djile</a> / <a href="http://www.shutterstock.com/editorial?cr=00&pl=edit-00">Shutterstock.com</a> )
Jogger der Stadt (Foto: djile / Shutterstock.com )

Vor der ersten Laufrunde: Wie sieht es mit der Gesundheit aus?

In und um Berlin gibt es zahlreiche Laufstrecken, die bei Joggern jeden Alters beliebt sind. Wer plant, ebenfalls in den Laufsport einzusteigen, möchte meist am liebsten sofort loslegen und sich auf eine ausgewählte Strecke im Grünen begeben. Grundsätzlich ist dies auch kein Problem: Mehr als geeignete Laufschuhe und Sportbekleidung braucht es nicht, um direkt mit der ersten kleinen Runde zu begeben. Menschen, die allerdings unter Vorerkrankungen leiden, übergewichtig sind oder einfach sehr lange keinen Sport getrieben haben, tun gut daran, sich vorab vom Hausarzt durchchecken und von diesem das Okay fürs Joggen geben zu lassen. Schließlich soll der neu entdeckte Sport einen positiven Effekt haben und nicht zu körperlichen Beschwerden führen.

Kleine Runden und Gehpausen dürfen beim Einstieg nicht fehlen

Zu Beginn ist es sinnvoll, sich beim Laufen nur kleine Ziele zu setzen, so zum Beispiel eine kurze Runde durch den Park. Ein untrainierter Körper rächt sich schnell für eine ungewohnte Beanspruchung – dies führt dazu, dass dann oft tagelang mit dem Laufen ausgesetzt werden muss. Besser ist es, klein anzufangen und sich langsam zu steigern. Experten raten beispielsweise dazu, am Anfang etwa achtmal drei Minuten lang langsam zu joggen und dazwischen jeweils Gehpausen von zwei Minuten einzulegen. Besonders die Pausen sorgen dafür, dass der Körper die erforderliche Erholung erhält. Wer seine Fortschritte festhalten und mit anderen Neueinsteigern in den Laufsport teilen will, kann alles in einem Laufblog festhalten. Andersherum stehen entsprechende Blogs von erfahrenen Läufern im Internet bereit, die frischgebackenen Joggern Tipps und Hilfestellungen geben.

Stretching und die geeigneten Jogging-Bekleidung

Statistiken zeigen, dass etwa 80 Prozent aller Jogger sich vor dem Training aufwärmen. Stretching kann zwar eventuelle Verletzungen nicht verhindern, aber auch nicht schaden. Einsteiger, die klassisches Stretching vermeiden möchten, können zu Beginn der Laufrunde einfach einige Minuten lang locker laufen. Nicht zu vernachlässigen sind insbesondere auch die Laufschuhe. Sowohl die Passform als auch die Dämpfung sind in diesem Zusammenhang wichtig. Es ist dringend anzuraten, Joggingschuhe vor dem Kauf anzuprobieren. Bezüglich der restlichen Bekleidung gilt: Soviel wie nötig, so wenig wie möglich. An kühleren Tagen empfiehlt sich das Zwiebelprinzip, bei dem mehrere Schichten möglichst atmungsaktiver Kleidungsstücke übereinander getragen werden.

Asphalt, Rasen, Wald: Welche Strecke darf es sein?

In Berlin und der Region gibt es viele unterschiedliche Strecken, die alle ihre Vor- und Nachteile bieten. Ob bevorzugt auf Waldboden, Asphalt oder etwa Sand gelaufen wird, hängt von den individuellen Vorlieben ab. Je härter der Boden, umso besser sollte allerdings die Dämpfung der Schuhe ausfallen. Während Sand- und Waldböden naturgemäß weicher ausfallen, erfordert das Joggen auf Beton gut gedämpftes Schuhwerk, um die Gelenke zu schonen.

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