Internationales Kunstfestival „Illustrative“ 2013

„Illustrative“ vom 31.8.-8.9.2013. Das Direktorenhaus -die ehemalige staatliche Münze Berlin- ist seit 3 Jahren Ausstellungsort für Design und Kunst. Es liegt direkt am Ufer der Spree, fußläufig zu Fernsehturm und Nikolaiviertel, inmitten eines der ältesten Teile Berlins. Von außen eher unscheinbar, offenbaren sich im Inneren außergewöhnliche Ausstellungsräume, die gut durchdacht arrangiert sind unter Einbezug der Schätze des Gebäudes, wie die alte Treppe und die freiliegenden Holzelementen des Dachbodens.

Als Höhepunkt der diesjährigen Veranstaltungen findet in den ersten Septembertagen das internationale Festival „Illustrative“ im Direktorenhaus statt.

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Gezeigt wird grafische Kunst aus aller Welt, wobei der Schwerpunkt dieses Jahr auf der aktuellen polnischen Grafiker- und Illustratorenszene liegt. Neben Zeichnung und Druckgrafik spielen auch Animationsfilme, Buchkunst, 3D-Objekte und Installationen eine Rolle, Workshops, Diskussionen und Partys ergänzen das Ausstellungsprogramm.

Illustratoren werden meist nur als Dienstleister gesehen, die ein Text untermalen sollen. Dabei sollte man sie als eigene Kunstform Ernst nehmen und besondere Aufmerksamkeit schenken. In Zeiten, in denen nahezu jeder ein gutes Foto selbst hinbekommt, sind Illustrationen einzigartig. „Die Illustrative  2013“ zeigt eine internationale Auswahl davon und der Besuch ist für jeden, der sich für Kunst interessiert-oder einfach nur genug Phantasie hat sich in eine andere Welt zu versetzen-sehenswert.

Pressefoto Illustrative 2013 - Gabriele Bombin-aurora
Pressefoto Illustrative 2013 – Gabriele Bombin-aurora

 

Gabriele Brobim (siehe Bild oben) ist z.B. italienischer Illustrator und Visual Designer, der in seinem 2012 veröffentlichtem Buch „The Sand Sea and  the Plateau of Mirrors“ den Leser bzw. Betrachter auf eine Reise durch Weltraumlandschaften/Science-Fiction-und Fantasywelten mitnimmt.

Illustrative 2013 - aus dem Buch "Hoop Memoir" von Che Min Hsiao
Illustrative 2013 – aus dem Buch „Hoop Memoir“ von Che Min Hsiao

 

Che Min Hsioa (sieheBild) ist ein tawainesischer Illustrator und lebt in New York. In seinem Buch „Hoop Memoir“ zeichnete er seine Erinnerungen an Basketballturniere in seiner Schulzeit.

Der Samstag,der 31.8. ganz unter dem Motto „Polish Day“, an dem 15.00 Uhr Führungen mit den Künstlern stattfinden, 18.00 eine Diskussion zum Thema „Where I come from“ und ab 20.00 steigt eine Party.
Weitere Infos zum Festival : illustrative.de

Öffnungszeiten:
Montag -Sonntag 12-20h

Eintritt:
Tagesticket: 6 EUR
Reduziert: 4,50 EUR

Ort:
Direktorenhaus
Am Krögel 2
10179 Berlin

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  1. Ich war letzte Woche auch da und fands echt toll 🙂
    Habe auf meinem Blog auch einen Bericht darüber geschrieben Zum Bericht

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