Fast jeder kennt den Berliner Zoo am gleichnamigen S/U-Bahnhof, der Tierpark in Friedrichsfelde hingegen ist vielen Berlinern und erst recht Auswärtigen leider nicht so bekannt. Dabei ist diese Örtlichkeit wirklich ein Besuch wert, auf einer Fläche von 160 Hektar werden über 900 Tierarten (7500 Tiere) gehalten, was wirklich rekordverdächtig ist. Im Jahr 1954 gab es einen Beschluss für den Bau eines Tierpark an dieser Stelle, 1955 wurde dann die Eröffnung gefeiert mit über 120 Tierarten.
In den Folgejahren wuchs der Tierpark beständig an. Nach der Wende im Jahre 1990 gab es Diskussionen bzgl. Schließung des Tierparks, mit dem Pro-Hauptargument dass mittig in der Stadt, der Zoologische Garten präsent sei. Der Stand bis heute ist der, das beide Parks in einer Gesellschaft nebeneinander Ihre Berechtigung haben und sich über zahlreiche Gäste freuen. Wir waren vor Ort und haben ein paar Schnappschüsse mitgebracht.