Checkliste für den Umzug

Der Umzug in ein neues Haus oder eine Wohnung stellt für viele Menschen einen neuen Lebensabschnitt dar. Dieser ist jedoch nicht nur mit Vorfreude und Wehmut, sondern auch mit viel Stress verbunden. Alte Habseligkeiten müssen sortiert und in Kisten verstaut werden und auch der Transport zum neuen Wohnort macht sich nicht von allein.

Immer mehr Menschen greifen beim Umzug auf professionelle Umzugshelfer zurück. Doch auch dann, wenn man sich beim Umziehen größtenteils auf Hilfe verlässt, sollte man eine eigene Checkliste anlegen. In diesem Artikel zeigen wir, was darin auf keinen Fall fehlen darf und wie man effektiv damit arbeitet.

Die Schlüssel für den Umzug (Foto: mariskabloem / Pixabay)
Die Schlüssel für den Umzug (Foto: mariskabloem / Pixabay)

Systematische Vorbereitung des Umzugs

Wir alle wünschen uns einen möglichst reibungslosen Einzug in eine neue Wohnung. Bevor man es sich allerdings so richtig gemütlich machen kann, muss zunächst eine stressige Phase gemeistert werden: der Umzug, häufig verbunden mit Stress und Unsicherheiten. Werden die organisierten Helfer rechtzeitig da sein und ist der Akkuschrauber für den Aufbau der Möbel geladen? Habe ich wirklich alles bedacht? Das ist nur eine kleine Auswahl an Fragen, die sich die meisten unmittelbar vor ihrem Umzug stellen.

Die gute Nachricht: Mit einer gut organisierten Vorbereitung lässt sich diese aufregende Zeit entspannter gestalten. Um von Anfang an den Überblick über alle anstehenden Aufgaben zu behalten, sollte man eine Checkliste für den Umzug anlegen. Diese beinhaltet bestenfalls alle Arbeitsschritte sowie den groben zeitlichen Ablaufplan. Die Stichpunkte müssen dann nur noch nach und nach abgehakt werden.

Einen großen Teil nehmen das Demontieren sowie das Ver- und Auspacken der Möbel ein. Wenn Sie nach einer temporären Zwischenlagerung suchen, können Sie eine Lagerbox in Potsdam mieten. So haben Sie die Möglichkeit, Ihre Kisten und Möbel zu verstauen, bis Sie bereit für den Transport zur neuen Wohnung sind.

Die optimale Strategie für den Umzug

Nur mit einer geeigneten Strategie lässt sich der Umzug einfach über die Bühne bringen. Dabei spielen vor allem erste Vorbereitungen eine Rolle, die bis ins Detail geplant werden sollten. Am besten beginnt man damit bereits etwa 3 Monate vor dem Umzug:

  1. neuen Mietvertrag prüfen und unterschreiben: Der neue Mietvertrag sollte in Ruhe durchgearbeitet werden. Gibt es irgendwelche Unklarheiten, zum Beispiel in den Formulierungen? Unterschreiben sollten Sie erst dann, wenn diese vollständig geklärt sind!
  2. Mietvertrag der alten Wohnung in vereinbarter Kündigungsfrist kündigen: Die Kündigungsfrist beträgt in der Regel drei Monate im Voraus. Ob und inwiefern Schönheitsreparaturen vorzunehmen sind, ist im Mietvertrag festgehalten.
  3. eventuell selbst nach Nachmieter suchen: Das eröffnet die Möglichkeit, sich auf eine Übernahme bestimmter Möbel zu einigen, die man selbst nicht mehr benötigt.
  4. Mietkaution überweisen: In Ihrem neuen Mietvertrag ist eine bestimmte Summe als Mietkaution angegeben. Überweisen Sie diese wie vereinbart auf das Konto des Vermieters.
  5. Termine für Wohnungsübergaben vereinbaren (alte und neue Wohnung)
  6. Umzugsunternehmen engagieren, sofern der Umzug von einer Firma übernommen werden soll

Was ist am Tag des Umzugs zu beachten?

Am Tag des Umzugs selbst müssen letzte Dinge eingepackt und vorbereitet werden. Vergessen Sie nicht, das Treppenhaus auf Schäden zu überprüfen, damit Ihnen diese nicht nach dem Umzug angelastet werden. Sofern die Übergabe der Wohnung bereits am Umzugstag stattfindet, muss sie komplett leer geräumt und gereinigt werden. Im Normalfall ist die besenreine Übergabe ausreichend.

Vor der Übergabe sind unbedingt die Zählerstände (Wasser, Strom und Gas) abzulesen. Hat die Wohnungsübergabe stattgefunden, muss ein Übergabeprotokoll erstellt werden. Unsere Umzugs-Checkliste für den Umzugstag:

  • letzte Dinge verstauen
  • Umzugshelfer instruieren (neue und alte Wohnung)
  • Namensschilder abnehmen und neu montieren
  • Zählerstände schriftlich festhalten

Das Fazit: Umzug mit der richtigen Strategie meistern

Ein Umzug ist mit vielen Aufgaben und Pflichten verbunden, weshalb es dabei ganz schön stressig zugehen kann. Um Unklarheiten und Hektik zu vermeiden, sollte man von Anfang an geplant vorgehen. Dafür bietet sich eine Umzugs-Checkliste an, in der die wichtigsten Aufgaben vor, während und nach dem Umzug notiert und abgehakt werden können. Für Möbel und andere Habseligkeiten bieten sich temporäre Zwischenlösungen in Form von Lagerboxen an. Für den Umzugstag beauftragt man am besten ein professionelles Umzugsunternehmen.

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Liebe das Wasser und die Großstadt Berlin.

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One comment

  1. Umziehen kann anstrengend sin, kann aber auch flott erledigt werden mit einer guten Vorbereitung. Meine Divise: Nichts mitnehmen, was man eigentlich schon längst entsorgen wollte. Und am besten einen Transporter oder Co. mieten. Da würde ich nur darauf achten, dass ihr nicht falsch beladet, sonst kann es sein, dass ihr leicht ins Schwanken geratet. Ich hatte mir mal eine mobile Radlastwaage dafür gemietet. Ansonsten, ich habe meine Freunde mit gratis Pizza dazu gebracht mit mir meine Möbel hin und her zu transportieren. haha 🙂

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