2005 war das Jahr der MoMA in Berlin mit über 1 Million Besucher. Wer es damals verpasst hat bzw. sich für Dinge aus dem Museum of Modern Art New York interessiert, dem sei jetzt wieder die Gelegeneheit gegeben. Vom 11.03 bis zum 29.05.2011 gibt es Zeichnungen aus dem New Yorker Museum zu bewundern. Diesmal im Martin-Grophius-Bau (Niederkirchner Straße 7, Nähe Anhalter Bahnhof / Potsdamer Platz). Der Titel lautet „Kompass“ und soll einen Überblick über die Schätze von Zeichnungen liefern welche das MoMA zu bieten hat, mit ca. 250 Arbeiten von 120 Künstlerinnen und Künstlern. Der komplette Fundus umfasst sogar 2600 Arbeiten von über 600 Künstlerinnen und Künstlern und gehört zur The Judith Rothschild Foundation Contemporary Drawings Collection.
Die Ausstellung ist von Mittwoch bis Montag jeweils von 10-19:30 Uhr geöffnet, Eintrittspreis ist 12 Euro / 8 ermäßigt, Kinder bis 16 Jahre freier Eintritt. Mehr Informationen zur Veranstaltung unter folgendem Link.
Ein Freund hat das kürzlich in einer Kneipe erwähnt. Ich würde gern hin. Hoffentlich ist die Ausstellung nicht allzu überlaufen! 🙂
Ich war mittlerweile, gemeinsam mit einem Freund, bei der Berliner Ausstellung des MoMA. An einem Vormittag, da war sie keineswegs überlaufen. Ein Besucherströmchen, darunter NUR EINE teils desinteressiert etwas lärmende Schulklasse! Besonders interessant fand auch ich die meisten Bilder und Zeichnungen nicht. Es hängen ein paar eindrückliche und manche weit deutbar immerhin aussagekräftige in den Räumen.
Im Anschluss besuchten wir die im Gropius-Bau benachbarte Fotoausstellung, die Theater- und Filmschauspieler vorbereitet auf ihre Rollen bzw. nach dem Schauspielen zeigt.