Vielfältige Ansichtskarten Berlins, die es in dieser Form noch nicht gab, präsentiert „Gruss aus Berlin“. Die fast 50 Motive basieren auf Ansichtskarten von 1900 und verschmelzen mit Aufnahmen der Schauplätze von heute. Digital werden alt und neu täuschend echt miteinander verbunden. Zudem auch noch schön anzusehen.
„Egal, wo Sie gerade sind – haben Sie sich einmal gefragt, wie es dort vor 100 Jahren aussah?“ fragt Alexander Kupsch, Fotodesigner und Autor dieses Projektes. Morgens an der Bushaltestelle oder unterwegs beim Einkaufen. Der Betrachter steigt ein in Straßenszenen mit Herren in Frack und Zylinder vor Graffitis von heute. Ob am Potsdamer Platz oder Alexanderplatz, diese Symbiose aus Raum und Zeit zeigt Berlin mal von einer anderen Seite trotz gleichem Orte.
Zusätzlich bietet die Website „Gruss aus Berlin“ ein interessantes Tool, die Berlinkarte. Zu allen im Stadtbild markierten Orten können per Smartphone Bilder und Geschichten abgerufen werden. Die ungewöhnliche Karten der Edition sind auch bei ausgewählten Händlern in Berlin erhältlich.