Berlin hat ja nicht nur schöne Ecken sondern auch interessante Orte – wie das Pallasseum in Schöneberg zu bieten. 1977 wurde diese Gebäudeanlage in der Pallasstr vollständig aus Beton gebaut und erhebt sich bis zu 12 Stockwerke und fasst über 500 Wohnungen. Bis zum Jahr 2001 wurde größtenteils der umgangssprachliche Name – Sozialpalast – verwendet. Bei der Errichtung wurde es noch als Beispiel vom modernen Wohnen deklariert aber in den 80/90er Jahren ist es aber immer mehr zu einem sozialen Brennpunkt geworden.
Daher führte ein Quartiersmanagement ab 1999 einige aufwertende Maßnahmen durch, wie Neugestaltungen der Wege, Wände mit Fotos, Parkplatz, Anwohnercafé und zu guter Letzt der neue Name „Pallasseum“. Interessant zu erwähnen ist noch, das auf diesem Gelände sich bis 1973 der Berliner Sportpalast befand, übrig vom Areal ist noch der Hochbunker, welcher vom Pallasseum überragt und als Zivilschutzanlage genutzt wird. Der Hochbunker wurde auch als Drehort genutzt u.a. „Der Himmel über Berlin“ (1987) von Wim Wenders, speziell für die Szenen mit Peter Falk.
Mehr Eindrücke vom Sozialpalast in der folgenden Bildergalerie:
Da gibt es aber auch die Satellitenschüsseln zu erwähnen. Eine „Kunst“aktion.