Mitten im lebendigen Herzen der Berliner City-West liegt ein Ort, der zum Innehalten einlädt: der Savignyplatz. Nur wenige Schritte vom Kurfürstendamm entfernt, bietet diese grüne Oase im Ortsteil Charlottenburg eine wohltuende Pause vom Großstadttrubel.

Kulinarik & Szene: Cafés, Bars und Promi-Flair
Der Savignyplatz ist nicht nur ein Ort der Ruhe, sondern auch ein Hotspot für Genießer:
In den Bars trifft man bei stilvollen Cocktails mit französischem Flair mit etwas Glück auf bekannte Schauspieler. Die Cafés sind Treffpunkte der Filmszene, besonders während der Berlinale.
Ob Frühstück, Dinner oder Absacker – rund um den Platz findet sich für jeden Geschmack das passende Lokal.

Historischer Hintergrund: Friedrich Carl von Savigny
Namensgeber des Platzes ist der Jurist und Politiker Friedrich Carl von Savigny (1779–1861), Gründungsprofessor der heutigen Humboldt-Universität zu Berlin. Der Platz selbst entstand Ende des 19. Jahrhunderts als geometrisch angelegter Rasenschmuckplatz mit Ziersträuchern und wurde 1926 in eine Gartenanlage mit laubenartigen Sitznischen umgewandelt – ein Rückzugsort für Spaziergänger, Büroangestellte und Touristen.

Kunst & Architektur: Skulpturen und Denkmäler
„Knabe mit Ziege“: Zwei spiegelgleiche Bronzeskulpturen von August Kraus zieren die Nordhälfte des Platzes.
Der historische Kiosk wurde1905 von U-Bahn-Architekt Alfred Grenander entworfen. 1987wurde er rekonstruiert und ist heute denkmalgeschützt.

Verkehrsanbindung: S-Bahnhof Savignyplatz
Der S-Bahnhof Savignyplatz, eröffnet am 1. August 1896, liegt direkt auf den Bögen der Stadtbahn – zwischen den Bahnhöfen Zoologischer Garten und Charlottenburg. Damit ist der Platz hervorragend an den öffentlichen Nahverkehr angebunden und leicht erreichbar.
Ob als Rückzugsort im Grünen, kultureller Treffpunkt oder kulinarisches Ziel – der Savignyplatz ist ein echtes Highlight in Berlin-Charlottenburg. Ideal für alle, die Ruhe in der Hektik der Großstadt suchen und dabei das urbane Leben nicht missen möchten.
Text und Fotos: Klaus Tolkmitt