Berlin ist ein magischer Anziehungspunkt für Besucher verschiedenen Alters. Selbst junge Eltern können die Reise gemeinsam mit ihrem Baby oder Kleinkind wagen. Mit den richtigen Tipps lässt sich die Großstadt nämlich auch als Familie entdecken.
Was Eltern wissen sollten
Die deutsche Hauptstadt begeistert mit einer lebendigen Geschichte, einer unheimlichen kulturellen Vielfalt und zahlreichen spannenden Museen. Berlin-Tipps zu den schönsten Sehenswürdigkeiten gibt es viele. Eltern, die mit ihren Kindern unterwegs sind, wollen aber nicht nur wissen, welche Sehenswürdigkeiten sich lohnen oder wo es etwas Gutes zu essen gibt. Sie sorgen sich vor allem um ganz banale Dinge wie Wickeltische oder kinderfreundliche Restaurants. Damit der Aufenthalt in der Hauptstadt auch für Familien mit Babys und Kleinkinder zum Erfolg wird, haben wir ein paar Tipps zusammengetragen.
Wickelmöglichkeiten für Babys finden
Wenn das Baby unterwegs eine neue Windel braucht, muss ein Wickeltisch her. Eine geeignete Anlaufstelle sind die dm-Filialen in der Stadt. Viele davon bieten eine Wickelmöglichkeit sowie eine Kinderspielecke. Außerdem können die Eltern hier auch direkt ihren Vorrat an Windeln und Babynahrung auffüllen. Darüber hinaus stellen viele Berliner Kaufhäuser und Malls Wickeltische zur Verfügung. Im KaDeWe gibt es zum Beispiel einen Still- und Wickelraum. Sogar eine Kinderbetreuung können Eltern hier in Anspruch nehmen und in der Zwischenzeit in aller Ruhe shoppen gehen. Um auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein, sollten Eltern eine Wickelunterlage sowie eine vollständig gepackte Wickeltasche mitnehmen. Notfalls kann das Kind auch auf einer Bank im Park oder sogar im Kinderwagen gewickelt werden. Das ist aber deutlich unbequemer.
Mit dem ÖPNV quer durch Berlin
Berlin verfügt über ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz, sodass Touristen kein Auto benötigen. Wer mit Kindern im ÖPNV unterwegs ist, sollte wissen, dass Passagiere bis zu einem Alter von sechs Jahren grundsätzlich umsonst mitfahren. Darüber hinaus darf der Kinderwagen kostenlos mitgenommen werden. Allerdings sollten Eltern unbedingt die Rushhour vermeiden. Zu dieser Zeit kann es so voll in den öffentlichen Verkehrsmitteln werden, dass das Mitfahren, besonders mit einem sperrigen Kinderwagen, wenig Spaß macht.
Ruhige Momente abseits vom Trubel genießen
Natürlich können Eltern auch mit kleinen Kindern spannende Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger-Tor oder den Checkpoint Charlie ansehen. Ab und zu braucht der Nachwuchs aber etwas Erholung vom Großstadttrubel. Zum Glück gibt es in Berlin eine ganze Reihe von Parks, in denen es kein Problem ist, den Kinderwagen umherzuschieben. Dort kommt das Kind besser zur Ruhe und schafft es vielleicht sogar einen Mittagsschlaf zu halten. Auch die Eltern können dort etwas entspannen. Geeignet sind unter anderem diese Parks:
- Gärten der Welt
- Stadtpark Lichtenberg
- Natur Park Südgelände
- Bürgerpark Pankow
Berliner Attraktionen für Kleinkinder
Kleine Kinder können sich nur selten für Museen begeistern. Deswegen sollten Eltern für ein ausgewogenes Programm sorgen, das ein paar Highlights für den Nachwuchs enthält. Berlin hat auch hier die passenden Sehenswürdigkeiten zu bieten. Wie wäre es beispielsweise mit einem Tag im Berliner Zoo? Hier kommen Groß und Klein gleichermaßen auf ihre Kosten. Auch das Legoland Berlin oder das Labyrinth Kindermuseum Berlin sind einen Besuch wert. Diese Orte sind perfekt auf die Bedürfnisse von Kindern ausgelegt und sorgen für ein paar Stunden pure Unterhaltung.