Baden in Berlin – 3 schöne Naturbadestellen

„Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein / Und dann nischt wie raus nach Wannsee“, sang schon Conny Froboess im Jahr 1951 und spricht damit bis heute vielen Berlinern aus der Seele. Von März bis August 2017 verzeichnete das Strandbad Wannsee über 117.000 Besucher und ist damit eines der beliebtesten in Berlin und Umgebung. Auch in diesem Jahr stellt sich zu Beginn des Sommers wieder für Berliner die Frage, wo man sich an einem heißen Tag die nötige Abkühlung holt. Zwar haben wir schon mal Tipps gegeben, wo man in Berlin baden gehen kann, doch angesichts von 3,6 Millionen Einwohnern schadet es nicht, sich nach weiteren Badestellen umzusehen.

3 Tipps für den nächsten Ausflug ans Wasser

Auch wenn die Stadt allerhand schöne Freibäder zu bieten hat, gibt es in Berlin und Umgebung viele Badestellen, die naturbelassen und ruhig sind. Wer den Badespaß im Grünen schätzt, der kommt am Schlachtensee in Zehlendorf nicht vorbei. Um den See, der mitten im Grunewald liegt, führt ein 7 Kilometer langer Rundweg, auf dem man an vielen idyllischen Badebuchten vorbeikommt. Man hat also die große Auswahl, von wo man ins kühle Nass springen möchte. Am Nordostufer des baumumschlossenen Sees gibt es große Liegewiesen und auch die Nähe zum S-Bahnhof Schlachtensee ist unschlagbar. Mit einem eigenen Schlauchboot kann man den See auch vom Wasser aus erkunden.

In Spandau findet man am Groß Glienicker See insgesamt drei natürliche Badestrände mit Sand sowie mehrere Liegewiesen. Beeindruckend ist jedoch vor allem das kristallklare Wasser des Sees, der deshalb von vielen Tauchern zum Üben genutzt wird. Das Südufer bietet für die Badegäste nicht nur eine Badestelle mit Bootsanleger, sondern auch einen Biergarten mit großen Parkplatz. Ansonsten findet unter alten Weiden und Schwarzerlen auch Schattenplätze und kann sich hier so richtig vom Großstadtleben erholen.

Auch die Havel bietet zahlreiche Badestellen, an denen man sich in die Fluten stürzen kann. Ein tolles Ziel ist beispielsweise das Kuhhorn, das nicht nur einen schönen Sandstrand und klares Wasser bietet, sondern auch ein echter Geheimtipp ist – hier hat man noch viel Platz für das eigene Handtuch. Am besten erreicht man die Badestelle mit dem Fahrrad, auf dem Weg fährt man durch den idyllischen Grunewald.


Bildrechte: Flickr Schildhorn mK B. CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

Bademode und Sonnenschutz dürfen nicht fehlen

Die Frage nach dem Wohin haben wir damit nun geklärt, doch wie sieht es mit dem Worin aus? Damit meinen wir nicht das Verkehrsmittel, sondern vielmehr die Bademode, mit der man sich am Strand blicken lässt. Während sich für die Herren die Bademode von Jahr zu Jahr kaum ändert, kann sich die Damenwelt auf viele farbenfrohe und ausgefallene Bikinis, Tankinis und Badeanzüge freuen. Während schlanke Frauen in vielen Läden fündig werden, müssen Frauen mit Kurven oft länger suchen. Bei einem spezialisierten Anbieter wie Ulla Popken, der nicht nur Bademode, sondern auch eine große Auswahl an sommerlicher Kleidung anbietet, finden auch kurvige Frauen ihr Lieblingsstück für den Sommer. Egal wie modisch man jedoch unterwegs ist: Sonnencreme sollte man immer dabei haben.

About Spreebootfahrer

Liebe das Wasser und die Großstadt Berlin.

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One comment

  1. Mister Matthew

    Howdy! 🙂
    Ich beschäftige mich gerade mit dem Gedanken von Dresden nach Berlin zu ziehen und habe gerade (wie passend) diesen Blog hier entdeckt. Irgendwie kommt das gerade sehr gelegen und ich sehe es sogar als kleines Zeichen des Schicksals! Jetzt habe ich definitiv einiges zu lesen zu Berlin! 🙂

    Ich freue mich über neue Beiträge!

    Modische Grüße,

    Mister Matthew
    https://www.mister-matthew.de

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