Vom 28. Januar – 9. April 2012 ist im Hamburger Bahnhof eine Ausstellung, welche vom japanischen Komponisten und Bildenden Künstler Ryoji Ikeda(geb. 1966 in Paris) konzipiert wurde. Erstmals werden die beiden symmetrischen Räume im Obergeschoss des Ost- und Westflügels des Museums kompositorisch miteinander verbunden. Der Ausstellungstitel „db“ (Abk. für Dezibel) greift diese Symmetrie auf und verweist gleichzeitig auf die komplementäre Beziehung der beiden Ausstellungsräume zueinander.
Der von Ikeda entworfene weiße Raum bildet das Pendant zum schwarzen Raum und umgekehrt, nicht nur in physikalischer Hinsicht (Helligkeit, Farbe), sondern auch in der konzeptionellen Anlage und im Modus der Wahrnehmung. Das Projekt versteht sich als Komposition, in der Zeit und Raum durch minimalsten Einsatz von Sound, Licht und visuellen Elementen geformt werden. Es ist die erste Einzelausstellung des Künstlers in Deutschland. Für eine ungefähre Vorstellung davon, was einen erwartet ist das folgende Video vllt. ganz interessant: Ryoji Ikeda – Data.Matrix, Live von Sonár 2010:
Ich hab Ikeda schon als DJ gemocht…
Bin vorhin durch artparasites auf die Ausstellung gekommen und belese mich jetzt grade ein bisschen… Klingt alles echt freakig ^^