Am Sonntag war es soweit, das große Finale der Coke Sound Up Festival – Reihe ging am Brandenburger Tor in Berlin, über die Bühne! InBerlin.de war dabei und liefert die nächsten Tage noch weitere exclusive Bilder und Interviews mit Sunrise Avenue und Jennifer Rostock, natürlich hier im Blog. Aber zunächst ein allgemeiner Überblick über das Event anläßlich der dt. Einheit!
Pünktlich um 16.00 Uhr eröffnen Newcomer Jenix aus Zwittau das musikalische Programm und begrüßten die schon zahlreich erschienenen Fans mit ihrem fröhlichen Poprock. Es folgten One Night Only aus England, die mit der aktuellen Coke Hymne „Can You Feel It“ für einen weiteren Höhepunkt sorgen. Als im Anschluß Jennifer Rostock die Bühne betritt, wird sie von ihren Fans begeistert empfangen. Sängerin Jennifer Weist hat ihr Publikum schnell im Griff. So perfekt aufgewärmt, haben die Jungs von Sunrise Avenue keine Probleme, die Begeisterung der Fans noch zu steigern. Sänger Samu Haber ist sichtlich beeindruckt und bewegt als er sich bei allen Anwesenden bedankt: „Es ist eine Ehre für uns heute hier zu sein. Morgen ist ein ganz besonderer Tag für euch und auch uns bedeutet Deutschland eine Menge. Vielen Dank,dass wir einen so besonderen Moment mit euch teilen dürfen.“ Passend zum Anlass haben Sunrise Avenue außerdem nicht nur die deutsche Nationalhymne in einen Song eingebaut, auch Beethovens „Ode an die Freude“ wird zitiert.
Die angesagten Berliner Multi-Kulti Rapper Culcha Candela zelebrieren mit perfekten Choreografien, tanzbaren Beats und deutschen Texten gute Laune pur. Gemeinsam mit der Choreografin Nikeata Thompson haben sich Coca-Cola und die Band einen Dancemob zu ihrem Mega-Hit „Hamma“ ausgedacht. Und wenn tausende Menschen vor historischer Kulisse, alle zur gleichen Zeit dasselbe tun, sieht das sehr beeindruckend aus. Furioses Finale mit Mando Diao. Die schwedischen Superstars bereiten dann den krönenden Abschluss und stimmungsvollen Ausklang des Coke Sound Up Festivals. Ihre energiegeladene Show beginnt besinnlich mit einem Klavierkonzert, als dann aber die ersten Gitarrenriffs erklingen, steht auf der gesamten Fanmeile kaum einer mehr still. Auch Sänger Gustaf Norén bedankt sich bei den Berlinern: „Ich erinnere mich genau – als die Mauer fiel, wurde die Welt ein Stück sonniger und freundlicher. Dafür möchte ich allen danken.“ Während des letzten Songs des Abends „Dance With Somebody“ kommen zum feierlichen Finale alle Musiker des Coke Sound Up Festivals nochmals auf die Bühne und tanzen und feiern gemeinsam mit Mando Diao und der gesamten Fanmeile. Der Himmel über Berlin wird in rotes und weißes Licht getaucht, riesige Konfettikanonen verwandeln das Festivalgelände in eine glitzernde Wolke – ein fast schon unwirklich schön wirkender Schlussakkord eines mitreißenden Abends!
Auf der Festmeile gab es noch das „Happiness Monument“, einer Installation aus fünf Überseecontainern, auf denen eine 6 x 12,5 Meter große Plexiglasfront installiert wurde, gaben mehrere Künstlergruppen dem Thema Lebensfreude ein Gesicht. Coca-Cola hatte im Rahmen der Jubiläumskampagne zum 125. Geburtstag die Deutschen aufgerufen, via Internet ihre Gründe zu nennen, warum sie an eine bessere Welt glauben. Na dann, schauen wir positiv in die Zukunft und freuen uns auf die nächsten Musik-Festivals… und zum Abschluss noch als Bonus den letzten Mando Diao – Song von diesem Festival als Video, viel Spaß!
MEEGA! Das Coke Sound Up Festival war der absolute Wahnsinn. Seht hier meinen Vodcast und alle Fotos aus Berlin: http://live-reporter.blogspot.com/2011/10/coke-sound-up-festival.html