Am 16. April heißt es in Berlin zum dritten Mal: Auf zum individuellen, einmaligen Theaterabend – die 3. Lange Nacht der Opern und Theater! 60 Bühnen zeigen fast 200 Produktionen aus den Genres Oper und Konzert, Tanz und Theater, Chanson und Schlager, Literatur und Kabarett, Puppen- und Jugendtheater, Improvisationstheater und Akrobatik. Zu sehen sind Ausschnitte aus Repertoirevorstellungen, aber auch eigens für die Lange Nacht zusammengestellte Programme. Wer glaubt, schon alles gesehen zu haben, was die Berliner Bühnen bieten, wer meint, schon alle Orte zu kennen, wo Künstler sich zu Ausgefallenem inspirieren lassen, wird überrascht sein. Selbst der kundige Theatergänger darf Neues erwarten!
Es geht um 19 Uhr los, Schluß ist voraussichtlich um 1 Uhr! Es führen 7 Bus-Shuttle-Routen durch die Stadt. Am Rosa-Luxemburg-Platz ist schon um
18.30 die Eröffnungsveranstaltung, von 20.00-22.00 Uhr folgt ein Open-Air-Programm mit Theaterquiz und 24.00 Uhr ist Abschlussparty in der Volksbühne. Das komplette Programm ist hier zu finden. Preise sind wie folgt: 15 Euro normal und ermäßigt 10 Euro, Kinder bis 12 Jahre 5 Euro. Wichtig zu erfinden, die Eintrittskarte ist gleichzeitig ein Berlin ABC-Ticket gültig von 15-5 Uhr
Für mich war es das 1. Mal bei der Langen Nacht der Theater und Opern.
Und wie es sich gehört genießst du beim 1. Mal und lernst fürs nächste Mal.
So habe ich es auch gemacht und es echt genossen! Und auch gleich ein Karte für die Vorstellung gekauft. Doch machen wir es der Reihe nach:
Ich bin ganz brav zum Rosenthaler Platz als Start ab 19 h für Route 1-3 gefahren und durfte da schon erleben: viele starten pünktlich. Die Folge war, dass ich bei den Veranstaltungsorten um die Uhrzeit ab 19.30 – 20.00 h gehört habe: „Wir sind voll! Warten Sie auf die nächste Vorstellung.“ Das macht erfinderrich und geduldig.
Mein erster Erfolg: ich durfte im Kleine Pallais noch mit rein schauen, obwohl es voll war. Und die Schauspielerin kannte ich auch aus dem Fernsehen/Der Landarzt. Wer sagt es denn. Dannach habe ich es nochmal im Gorki nebenan probiert und: Ich hatte Glück und saß sogar ganz vorne in der zweiten Reihe, obwohl ich erst im 2. Schwung rein kam. Na, die Letzten werden die Ersten sein.
Ja leider habe ich mit meinen beiden tollen Veranstaltungen in Mitte leider die Chorparade in Neukölln verpaßt – doch die ist vorgemerkt für nächstes Jahr. Hier ein Impression für euch und für mich aus dem Showdown in den Neuköllner Arkaden „Neukölln sounding“ http://www.youtube.com/watch?v=T5Vw_kJ3V6g
Doch in Neukölln habe ich da ab 22.30 meinen Abend im Heimathafen ausklingen lassen mit einem Vorgeschmack auf das Stück „Volksmund“. Echt so klasse, dass ich sofort eine Karte kauft habe. Und wie es sich für eine inberlin-Autorin gehört auch gleich einen Interviewtermin klargemacht habe. Darüber könnt ihr hier natürlich lesen in meiner Neukölln-Serie. Freut euch drauf – ich tue es auch!
Ps: Was die Planung fürs nächste Jahr angeht habe ich gelernt: 1. gehe zu den Veranstaltungsorten schon vor Beginn hin 2. nutze die BVG mit deinem Ticket und nur bedingt die vollen Shuttle-Busse und 3. Suche die ein Gebiet aus für die Theater, weil Berlin eben doch recht groß ist … 😉
Erfahrung macht klug;o) Mehr Erfahrungen machen …