Aktueller denn je, passt das folgende Gedicht mit dem Namen „Spekulatius börsianus“ auf unsere Welt-Finanz-Wirtschaft, vom Dichter Veit Pakulla! Viel Spaß und ein bisschen Besinnung beim Lesen!
Spekulatius börsianus
Schon wieder bricht ein Spekulatius unter einem Knacks,
verspekuliert über Wall Street mithilfe von Goldman Sachs.
Jemandem schmecken sollte er. Für einen halben Cent.
So ein geschmackloses Ende!
Zusammen mit all dem anderen Verspekulat
bildet sich nicht mal ein Haufen,
einer wie man sonst überproduziert hat,
aus dem zumindest Zimt abstauben verwöhnte Raupen,
bevor der Überschussvernichter vollzieht seine Tat.
Schon wieder bricht ein Spekulatius unter einem Knacks.
Hier langsam spekuliert man, ob er ihn selbst verursacht.
Zu hören eher ein Kracks, es fast zu sehen von alledem,
was permanent vor sich geht in börslichem Weltgeschehen.
Der Spekulatius vielleicht schlau am Drehen. Na die Sache,
mit der sich Genussschein an ihm jetzt wieder vervielfache!
Von ihm endlich wieder mindestens vermehrfachen lasse!
Es spekulieren Spekulatius mit vielfältigen Spekulatius
auf Spekulatius. Prinzipiell klar, wer abkriegt was woraus
unter Knacksen oder mit oder bloß ohne Dazus.
Autor: Veit Pakulla
Ja das liebe Geld oder wie heißt es so schön „Gier frisst Hirn“! Jeder möchte noch mehr Geld haben, sie können den Hals nicht voll genug bekommen. Aber das es auf Kosten der Armen geht ist den meisten wurscht. Und plötzlich ist die Krise da und jeder spürt es, da wird auf hohem Niveau gejammert. Aber kann man den Menschen das zum Vorwurf machen? Unsere Politiker gehen doch mit guten Beispiel voran.
Christine hat vollkommen Recht mit dem was sie sagt.
Die Leute haben alles und wollen immer noch mehr, so ist die heutige Gesellschaft!